Die rund 16 Kilometer lange Dresdner Bahn existiert seit 1875 und ist Teil des europäischen Bahnkorridor 7, der die Häfen der Nord- und Ostsee mit den Häfen des Schwarzen Meer und dem Mittelmeer verbindet.  Derzeit kann die gemeinsame Nutzung der Strecke neben den S-Bahnen (Gleichstrom) nur mit Dieselgüterzügen erfolgen. Die neuen elektrifizierten Fernbahngleise (Wechselstrom) entstehen östlich der bestehenden S-Bahn Trasse und entlasten die stark frequentierten Fernbahngleise der Anhalter Bahn als Teil des „Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr.8 Nürnberg – Berlin“.

Alle beschrankten Bahnübergänge an der Dresdner Bahn werden durch Eisenbahnbrücken und Straßenüberführungen ersetzt.

Kinkel+Partner erhält von der ARGE Eiffage VP6 Blankenfelde den Auftrag für die Tragwerks- und Ausführungsplanung der Ingenieurbauwerke

  • Erneuerung Kreuzungsbauwerk Berliner Außenring (BAR)
  • Umbau Bahnübergang Tunnelweg zur EÜ Tunnelweg
  • Umbau Bahnübergang Karl-Marx-Straße zur EÜ Karl-Marx-Straße
  • Erneuerung Durchlass Lankegraben

Alle Ingenieurleistungen werden unter Berücksichtigung von Teilsperrpausen der Fernbahngleise und unter voller Aufrechterhaltung der S-Bahn Strecke 6037 durchgeführt.

Im Zuge der Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr.8 Nürnberg – Berlin war Kinkel+Partner bereits an den Neubauten der  EÜ Froschgrund,  EÜ Grümpen, EÜ Weißenbrunn und der Saale-Elster-Talbrücke beteiligt.

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